Sonntag, 25. November 2012

2 Monate, 3 Wochen, 6 Tage

Jetzt habe ich schon echt viel Zeit verstreichen lassen.
Ich bin jetzt schon seit 84 Tagen in der Türkei. Morgen sind es 3 Monate. Wow! Schon jetzt vergeht die Zeit wie im Flug. Gerade sind wir noch in sommerlichen Shorts rumgelaufen, jetzt sind Stiefel, Mantel und Schal angesagt. Manchmal habe ich schon ein bisschen Sorge, dass die Zeit nicht ausreicht. Nicht ausreicht, um die Sprache gut zu erlernen, die Kultur zu verinnerlichen, all die Erfahrungen, die man als Austauschschüler machen kann, sammeln zu können. Aber der Gedanke wird schnell wieder aus meinem Kopf verbannt, wenn ich Zeit mit meiner Schwester, die ich schon richtig ins Herz geschlossen habe, mit Freunden oder der ganzen Familie verbringe.
Ich hatte hier schon viele schöne Momente, die ich, so gut es ging, mit meiner Kamera dokumentiert habe. Aber die Trauer, die Wut, ob auf andere oder auch auf mich selbst, und natürlich die Glücksgefühle kann man in Bildern nicht festhalten, aber ich kann versprechen, dass ich das alles schon fühlen musste und durfte.


Das erste, was ich lernte: Türkischen Kaffee zubereiten

In der ersten Woche waren wir Gäste bei einem Henna Abend. Das ist der Abend vor der Hochzeit. Wir haben getanzt, gegessen und der Live-Musik zugehört.






Nach der ersten Schulwoche hat unsere Klasse eine Wanderung gemacht. Von einem Aussichtsturm aus konnten wir über die ganze Stadt sehen. Das war echt beeindruckend.






Um auch ein paar der vielen Museen anschauen zu können, wurde ich von 3 Freunden ein wenig herumgeführt.




Schnitzereien aus Meerschaum

Im Meerschaum Museum spielte jemand die Ney für uns.

Mantı essen mit Selin, Beyza und Duran

Der Şelale Park liegt nah bei unserem Haus und von dort aus kann man etwa die gleiche Aussicht, wie von uns zu Hause genießen.





Yulet und ich bei unserem ersten Trip in die Stadt

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